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Akkuschrauber - Wo liegen die Stärken und Schwächen?

Im Folgenden möchten wir einen kurzen Überblick zu den Vor- und Nachteilen eines Akkuschraubers im Jahre 2019 geben. 

Im Großen und Ganzen überwiegen selbstverständlich die Vorteile, vor allem wenn man den Vergleich zur kabelgebundenen Bohrmaschine macht.

Die Vorteile eines Akkuschraubers

Sich einen Akkuschrauber zu kaufen, hat überwiegend Vorteile. Die meisten Modelle sind Akku-Bohrschrauber und können demzufolge Schrauben & Bohren – manche sogar Schlagbohren.

Unser Tipp: Wenn Sie sicher gehen wollen, dann empfehlen wir Makita Akkuschrauber mit 18 Volt

  • Der Akkuschrauber kann hier vor allem mit seiner Eigenschaft der Netzunabhängigkeit punkten. Ist der Akku aufgeladen, kann der Akkubohrer überall genutzt werden, braucht also keine Steckdose. 
  • Ob im Freien, in der Werkstatt, auf dem Bau oder in der Wohnung – er ist gut zu transportieren und schnell einsatzbereit
  • Darüber hinaus ist er deutlich handlicher und leichter gegenüber einer klobigen Bohrmaschine. Hier kann der Arm nach kurzer Zeit schon müde werden. Insbesondere bei filigranen Arbeiten in einer Ecke oder wenn über Kopf an einer Zimmerdecke gebohrt bzw. geschraubt wird, erweißt sich ein Akkuschrauber als äußerst vielseitig und wendig.
  • Die Lithium-Ionen-Akkus, welche heutzutage in jedem neuen Akkubohrer 3,6 V bis 24 V zu finden sind, sind äußerst langlebig und mit entsprechender Ah-Anzahl auch sehr ausdauernd, sodass ein Akku kein Nachteil bedeutet. 
  • Zudem sorgen Schnellladestationen, wie z. B. Makita DC18RC dafür, dass ein Li-Ionen-Akku innerhalb von 30 Minuten wieder einsatzbereit ist.

Wussten Sie, dass es Akkuschrauber gibt, die auch ins Wasser fallen können und damit wasserfest sind? 

Ein Akkuschrauber ist also nicht nur mannigfaltig einsetzbar, sondern oft auch robust gegen Wasser und Stürze.

Die Nachteile eines Akkuschraubers

Die Nachteile eines Akkuschraubers beziehen sich lediglich darauf, wenn beim Kauf zu Billigmodellen gegriffen wird, ohne sich weitere Gedanken zu machen. 

  • Geringwertige Akkuschrauber von No-Name-Marken zum Beispiel haben in der Regel einen sehr schwachen Akku. Hier darf man sich von den Zahlen nicht täuschen lassen. 
  • So kann ein Aldi-Akkuschrauber auch 18 Volt und 2,5 Ah haben, doch wird man schnell bemerken, dass die Leistung trotzdem nicht die gleiche ist wie bei einem Bosch Akkuschrauber beispielsweise. 
  • Ferner ist die Verarbeitung sehr viel schlechter, insbesondere das meist üppige Akkuschrauber Zubehör erweißt sich als minderwertig. 

Braucht man überhaupt noch eine Bohrmaschine?

Die Akkuschrauber mit höhrerer Volt- und Amperestundenzahl diverser Marken sind bereits so kräftig und vielseitig, dass die Frage nach einer Bohrmaschine fast in den Hintergrund rückt.

Eine reine Bohrmaschine ist zwar für ihren Zweck besser geeignet aufgrund höherer Drehzahlen und eines in der Folge schnelleren Arbeitsfortschritts. Sie ist aber weniger vielseitig, sodass ein Akkuschrauber zwangsläufig nachgekauft werden muss. Das muss nicht sein. Ein Akku-Bohrschrauber ist sogar billiger in der Anschaffung und kann für viele Arbeiten, unter anderem auch zum Bohren, herangezogen werden.

Ausgenommen sind z. B. Arbeiten wie auf einer Baustelle. Wenn hier am Stück über längere Zeit viele Löcher in harte Materialien gebohrt werden müssen, dann empfiehlt sich auf jeden Fall eine kabelgebundene Bohrmaschine, Schlag-Bohrmaschine oder ein Bohrhammer, die mehr Kraft aufweisen und bei denen kein Akkuwechsel beachtet werden muss. Der Akkubohrer bekommt bei harten Untergründen wie Beton oder Stahl-Beton Probleme.

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